Teneriffa

Teneriffa ist die größte der Kanareninseln. Wegen ihres ausgeglichenen Klimas wird sie auch die Insel des ewigen Frühlings genannt. Das Wahrzeichen der Insel ist der Pico deTeide, der mit 3718 m der höchste Berg Spaniens ist. Die Hauptstadt der Insel ist Santa Cruz de Tenerife.

Puerto de la Cruz
Puerto de la Cruz

Davon hatte ich schon immer geträumt, mitten im deutschen Winter der Kälte enfliehen. Minus 5 Grad und starker Schneefall beim Abflug in Stuttgart und 21 Grad und Sonnenschein bei der Ankunft in Teneriffa, das klang schon mal gut. Wenn man allerdings in Puerto de la Cruz wohnt, sollte man bedenken das der Ort im Regenschatten des Pico de Teide liegt und sich jede Wolke die über den Atlantik gesegelt kommt, dort verfängt. Deshalb sah es leider fast die gesamte Zeit so aus wie auf dem Bild.

Der Parque Nacional de las Cañadas del Teide, der 1954 zu einem Nationalpark erklärt wurde, beinhaltet einen riesigen Vulkankrater mit einem Umfang von 48 km, aus dem sich der Berg Teide erhebt, der eine überwältigende Höhe von 3718 Metern erreicht und somit der höchste Gipfel in ganz Spanien ist. 

Die Fahrt hinauf zum Nationalpark ist ein interessantes Erlebnis. Von der sonnigen Südküste geht es hinaufdurch eine oft neblige Gebirgslandschaft. Wenn die Wolkengrenze überschritten ist, befindet man sich auf über 2000 m in einer bizarren Mondlandschaft.

Der Punta de Teno markiert die westliche Spitze von Teneriffa und ist eine gewaltige spröde Lavawüste an deren steiler Grenze sich das blaue Wasser des wilden Atlantiks bricht.